Gemüsegarten

Der Gemüsegarten – Ein Traum für jeden Hobbygärtner

Ein prächtig gedeihender Gemüsegarten ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Er verspricht knackiges Grün und frisches Gemüse fast das ganze Jahr hindurch. Selbst gezogenes Gemüse kann nach dem eigenen Geschmack gepflanzt, schadstofffrei gepflegt und reif geerntet werden. Supermarktware ist dagegen oft gespritzt und kann ihre Aromen, da sie unreif geerntet wird, nicht voll entfalten. Gerade in den letzten Jahren liegt die Eigenversorgung daher voll im Trend. Dabei wird die gesamte Familie ihre Freude am Beobachten des Wachstumsprozesses vom winzigen Samen über den zarten Keimling zur saftigen Vitaminbombe haben und der Natur ein Stückchen näher kommen. Viele interessante Dinge gibt es zu entdecken, saftige Snacks während der Gartenarbeit zu genießen und auch den Kleinen werden beispielsweise Radieschen immer gelingen. Die Arbeit lohnt sich also auf jeden Fall.

Tipps für einen ertragreichen Gemüsegarten

Grünkohl
Rucola
Kohl
Brunnenkresse
Radieschen
Blumenkohl
Aubergine
Kürbis
Mangold
Rote Beete

Eine kleine Gemüsegartengeschichte

Seit der Jungsteinzeit bauen die Menschen gezielt Pflanzen an; damals aber vor allem Getreide. Obst und Gemüse kamen erst durch die Römer ab dem ausgehenden 5. Jahrhundert nach Europa. Mönche, die aus alten römischen und griechischen Überlieferungen ihr Wissen bezogen, nutzten die heilsamen Aspekte von Gemüsepflanzen und lieferten zahlreiche Aufzeichnungen zum Nutzen und Anbau der Gewächse. Heute gibt es unterschiedliche Einteilungen der vielfältigen Gemüsearten. Je nach Art des Gewächses oder dessen Verwendung gibt es die Gliederung in Blatt, Blüten- und Fruchtgemüse. Hinzukommen außerdem Hülsenfrüchte sowie Wurzelgemüse. Einige Unterarten verfeinern die Unterteilung der zahlreichen Vitaminlieferanten zusätzlich.


Rankweil – Tipps für den Gemüsegarten

Verwendung und Zubereitung

Gemüse verzehrt man am besten frisch und man kann es vielfältig in Gerichten unterbringen. Vor allem grüne, chlorophyllreiche Gemüsesorten bieten besonders viele Nährstoffe und tun unserer Gesundheit gut. Egal, ob man sie zu Smoothies oder einer klassischen Beilage weiter verarbeitet – ihre Inhaltsstoffe entgiften den Körper und regen die Verdauung an. Selbst Blätter können zu Suppen weiterverarbeitet werden oder sind ein Gaumenschmaus für die heimischen Nager. Fällt einmal zu viel Ernte an, empfiehlt es sich, den Überschuss zu dörren oder einzulegen. So findet die gesunde Ausbeute auch zu späterer Zeit, etwa im Winter, ihren Weg in die Küche und landet nicht unverbraucht auf dem Kompost.

Pflege und Anbau des eigenen Gemüsebeetes

Bevor man sich mit der Aussaat beschäftigt, sollte geklärt werden, ob die zur Verfügung stehende Nutzfläche für die gewünschte Erntemenge ausreicht. Besonders ausschlaggebend für eine aussichtsreiche Ernte sind zudem die Standortbedingungen der Pflanzen, die Beschaffenheit des nutzbaren Bodens sowie ausreichende Sonneneinstrahlung und Bewässerungsmöglichkeiten. Grenzt der Garten vielleicht sogar an ein Waldgebiet mit reicher Fauna, sollte man über Schutzmaßnahmen für das Gemüse nachdenken, da sonst nicht nur der Hobbygärtner regelmäßig erntet. Da Gemüsepflanzen sehr genügsam sind, sind nur wenige Pflegeanweisungen zu beachten. Die größten Ärgernisse sind Parasiten und Krankheiten, die man jedoch auf vielerlei Arten, etwa durch gezielte Anordnung der Gewächse im Garten, bekämpfen kann. Die Pflanzen freuen sich über Sonne, also sollte man darauf achten, dass sich die gesetzten Gemüsesorten nicht gegenseitig überdecken und alle ausreichend Strahlen abbekommen. Eine sinnvolle Planung bei der Anordnung der Pflanzen lohnt sich ebenso wie eine Frucht- und Kulturfolge aus Stark- und Schwachzehrern, um den Boden optimal zu bewirtschaften und die Krankheitsresistenz des Gemüses zu stärken. Dazu eignet sich die Einteilung in Beete, die außerdem das Bearbeiten erleichtert und einen klaren Rotationszyklus erlaubt. Aber auch ein wilder Garten mit bunt gemischten Gemüsesorten begeistert durch sein natürliches Erscheinungsbild.

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