Gartengestaltung

Den Garten nach ganz eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten

Der Garten ist für viele Menschen ein besonderer Rückzugsort, an dem man sich ganz privat entfalten kann. Dort ist man unbeobachtet und kann die Natur in seiner ganz eigenen grünen Oase ungestört genießen. Doch ein Garten muss in der Regel gleich mehreren Ansprüchen gerecht werden. Er muss als Spielwiese für die Kinder dienen, einen entspannenden Platz zum Sonnenbaden bieten, ein einladender Ort für Geburtstage und Grillfeste sein und obendrein auch noch als Obst- oder Gemüsegarten fungieren. Bei dieser vielfältigen Nutzung ist es von großer Bedeutung sich vor dem Anlegen oder Umgestalten des Gartens ein Konzept zur Gartengestaltung zu erstellen. Denn nur mit der richtigen Gestaltung kann man sich am Ende rundum wohl in seinem Garten fühlen.

Tipps zur Gartengestaltung

Den Stil des Gartens festlegen

Am Anfang der Gartengestaltung muss der Stil festgelegt werden, in dem der Garten zukünftig erstrahlen soll. Dieser ist ganz von dem persönlichen Geschmack, der künftigen Nutzung der Grünfläche und dem gewünschten Pflegeaufwand abhängig. Dabei kann es sich um einen romantischen Blumengarten, einen asiatischen Ziergarten, einen wilden Naturgarten oder einen geometrisch ausgerichteten Kräutergarten handeln. Auch die Mischung verschiedener Stile ist möglich, um dem Garten mehr Struktur zu verleihen. Doch leider ist nicht jeder Stil auf jeder Grünfläche realisierbar. Denn auch die Ausrichtung, die Größe, die Beschaffenheit und der Lichteinfall des Gartens müssen bei der Gartengestaltung berücksichtigt werden. So ist der richtige Standort für die Sitzecke und das Gewächshaus ebenso entscheidend wie für Beete und Obstbäume.

Hat man sich für einen Stil entschieden, kann man beginnen Beete anzulegen und Sträucher und Bäume zu pflanzen. Anfangs mag der Garten noch recht kahl erscheinen, aber dennoch sollte man ihn nicht überladen, da sich der Garten im Laufe der Zeit entwickeln wird. Die anfangs vielleicht noch kleinen Pflanzen werden sich allmählich entfalten und die Sträucher und Bäume werden wachsen und sehr schnell mehr Platz benötigen. So gilt auch bei der Gartengestaltung die goldene Regel: Weniger ist mehr.


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Die Details der Gartengestaltung

Nachdem der Garten grob in verschiedene Bereiche eingeteilt wurde, kann man sich der Gartengestaltung im Detail zuwenden. Dies beinhaltet sowohl das Anlegen von Begrenzungen wie Zäunen, Hecken oder Mauern als auch die Planung von Sicht- und Sonnenschutz. So bekommt der Garten klare Linien und ist optimal vor fremdem Zutritt und unerwünschten Blicken geschützt. Weitere Struktur und eine übersichtliche Gliederung bekommt die grüne Oase durch die Gestaltung von Gartenwegen und Treppen. Gartenwege können aus verschiedenen Materialien bestehen und sich so individuell an den Stil des Gartens anpassen. Steinplatten fügen sich perfekt in den romantischen Blumengarten ein, während organische Materialien wie Rindenmulch oder Holz ideal in den Naturgarten passen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Gartengestaltung beachtet werden muss, ist die Lage der Sitzecke. Dabei spielen viele Fragen eine wichtige Rolle: Wie viele Sitzplätze werden benötigt? Wozu soll die Sitzecke genutzt werden – zum Essen, Entspannen oder Lesen? Soll eine Sonnenliege oder ein Grill in die Ecke integriert werden? Dabei sollte man die Lage im Garten ebenso berücksichtigen wie das dafür vorgesehene Platzangebot.

Auch Wasser spielt für die meisten Menschen eine große Rolle in ihrem Garten. Dem Wasser zu lauschen hat eine beruhigende Wirkung und entspannt nach einem stressigen Tag im Büro. Viele Deutsche legen sich deshalb einen Teich an. Dabei kann es sich entweder um einen Fisch-, Bade- oder Naturteich handeln. Auch Brunnen und Wasserläufe bereichern den Garten und werten ihn optisch auf.

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