Die Terrasse als Synonym für zeitlose Eleganz
Ganz gleich, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Eine eigene Terrasse ist zu jeder Jahreszeit der perfekte Platz, um umgeben von Familie und Freunden das Leben zu genießen. Als Schnittstelle zwischen Haus und Garten lässt es sich hier im Sommer gemütlich Grillen oder am Morgen mit einem gesunden Frühstück in den Tag starten. Auch für Leseratten bieten sie ein optimales Plätzchen.
In jedem Fall ist eine Terrasse etwas Praktisches; vor allem aber auch etwas Besonderes. Denn nicht jedes Haus – von mehrstöckigen Hochhäusern ganz zu schweigen – besitzt automatisch eine freie Fläche für eine Terrasse.
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Der richtige Belag: Massivholz oder Steinfliese?
Nach der lateinischen Sinnesherkunft terra, sprich Erde bzw. Erdboden, stellt eine Terrasse das Gegenstück zur überdachten Gartenlaube dar und kann wahlweise mit Steinfliesen, Massivholz-Planken oder auch anderen Baustoffen wie Beton geebnet werden. Wie bereits angedeutet, erweitert eine Terrasse den Wohnraum in den Garten hinein, wodurch die Auswahl des Materials hinsichtlich Design und Funktionalität mit Bedacht ausgewählt sein sollte.
Terrassensysteme aus Holz
Ein mögliches Baumaterial, und bei vielen sehr beliebt, ist Holz. So kann ein Terrassenboden aus Holz als natürliche Brücke zwischen drinnen und draußen gewählt werden. Hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass die zahlreichen Holztypen verschiedene Materialeigenschaften mit sich bringen und somit unterschiedliche Pflege- bzw. Bauvoraussetzungen anfallen.
Robuste Hölzer, insbesondere beständige Harthölzer, wie Bangkirai und Garapa, sind es, die bei sorgfältiger Pflege, sowie bereits durch ihre natürliche Beschaffenheit, viele Jahre Wind und Wetterbedingungen widerstehen können. Für viele Hobbygärtner und Häuslebauer ist eine Terrasse im edlen Holzlook immer noch am schmuckvollsten. Gleichzeitig sorgt beispielsweise eine dunkle Holzoptik für mediterranes Flair.
Doch neben der Frage bezüglich des gewünschten Designs bringt eine Holz-Terrasse noch weitere Vorteile mit sich. So gelten diese besonders dank ihrer soliden Holzmarmorierung als resistent gegen Pilze sowie Schimmelbefall und sind dazu äußerst wetterbeständig und gleichzeitig pflegeleicht. Überdies heizen sich Holzbretter selbst bei einer hohen Sonnenintensität kaum auf.
Terrassensysteme aus Stein und Beton
Als weitere Baustoffe eignen sich Stein- respektive Betonplatten. Bei manch einem werden diese als eher nachteilig angesehen, da sie sich im Sommer schnell erhitzen können. Doch echte Genießer und Puristen dürfte das wohl kaum stören. Warum also aus der Not nicht eine Tugend machen? Denn besonders im Spätsommer bzw. Herbst sorgen sie für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.
Fachmännische Verlegung ist unabdinglich
Ganz gleich wie man seine Terrasse am liebsten hat; man sollte sich fachmännische Beratung einholen. Ambitionierte Handwerker können natürlich selber zu Bohrmaschine und Hammer greifen und unter Beachtung verschiedener Tipps schnell und günstig zum Abschluss der Terrassenkonstruktion kommen. Entscheidend ist vor allem die entsprechende Bauplanung.
Sowohl der Terrassenunterbau als auch die Materialimprägnierungen sollten mit Blick auf langfristigen Schutz konstruiert und angewendet werden. Für das stabile Fundament eignen sich quadratische Betonplatten gut. Auch eine Unterkonstruktion aus Langhölzern in Kombination mit einem Fichtenbelag ist möglich. Die Ausrichtung der Holzbedeckung, also das sukzessive Verlegen von der Hauswand aus sowie die Einhaltung des Abstand der Holzplanken zu dieser sind ebenso von essentieller Bedeutung.