Eine Dachterrassen Wohnung ist für viele Bewohner ein kleines Stück Luxus mitten in der Großstadt. Kein Wunder kann sich der Besitzer dort wunderbar zurückziehen, wie auch über die komplette Stadt blicken. Dabei ist Dachterrasse ein sehr beliebtes und uraltes Gestaltungsmittel im Wohnhausbau. Seit die Babylonier und alten Ägypter sich angenehme und schöne Plätze in den ersten großen Städten auf die Dächer ihrer Häuser setzten, ist diese weithin als Ort der Entspannung und Muße bekannt. Wo der Platz für einen großen Garten nicht erhältlich ist, kann man immer in der Höhe nach einer Lösung suchen. Ob nun ein recht privater Rückzugsort oder die gute Aussicht über der Stadt den Willen weckt, eine Dachterrasse zu gestalten, ist eigentlich gleichgültig. Eine gut geplante Dachterrasse wird einfach jedem Bedürfnis gerecht, solange genügend Schutz vor Wind, Wetter und Sonne vorhanden ist. Durch die richtige Abschirmung ist eine Terrasse als Partylocation, Essplatz, Entspannungsraum und sogar kleine persönliche Wohlfühloase denkbar. Aber das ist bei Weitem nicht alles und soll auch die Fantasie nur beflügeln.
Erst überlegen, dann loslegen!
Um eine Dachterrasse zu gestalten, muss sinnvoll überlegt werden, was das Ziel ist und wie die Voraussetzungen sind. Manchem Projekt wurde zum Beispiel sehr geholfen, wenn die fast fertigen Ideen noch bis zum nächsten Sommer verschoben wurden, um zu reifen und auch die Finanzierung aufwendigerer Dinge besser bewerkstelligen zu können. Zwingenden erforderlich ist allerdings zunächst folgendes: Das Dach muss flach sein, auch wenn ein leichtes Gefälle mit einem Unterbau abgefangen werden kann. Die Fläche sollte eine gute Aussicht haben und stabil genug sein, um die gewünschten Möbel, Einrichtungen und zusätzlich alle Gäste tragen zu können. Die genauen Voraussetzungen sind in den örtlichen Bauvorschriften festgelegt und sollten mit einem erfahrenen Handwerksbetrieb geplant werden. Der schlimmste Fall eine Dachterrasse zu gestalten ist es, wenn der fleißige Heimwerker alles in Eigenleistung errichtet und dann wird dies zum Alptraum, weil die Bauaufsicht eine Sperrung verfügt.
Bei den einzuplanenden Kosten ist vielerei zu beachten, so dass sie nicht pauschal vorhergesagt werden können., da Größe, Form und vor allem Art des Daches völlig unterschiedliche Voraussetzungen bieten, sich eine Dachterrasse zu gestalten. Zeitlich kann die Errichtung recht schnell gehen. Je größer das Projekt, desto mehr Zeit muss aber eingeplant werden – neben Fragen zur Größe und Lage, kommt es hierbei auch darauf an, ob nur ein Unternehmen beauftragt ist, oder ein großer Umbau mit Architekt notwendig sein wird. Fertig ist die Terrasse, wie ein Garten, grundsätzlich nie.
Die Dachterrassengestaltung fängt beim Bodenbelag an und endet bei den Gartenmöbeln. Klassiker sind nach wie vor Betonfliesen oder bei etwas kleineren Terrassen, Kunstrasen, der ein wenig Gartenstimmung aufs Dach zaubert. Rasen trocknet leider nicht so rasant, daher werden besonders in Regengebieten, Fliesen empfohlen, die sich leichter reinigen lassen. Eine weitere Alternative wären Holzböden, die mit Holzgartenmöbeln optisch harmonieren.
Ein Tipp: Bei ausreichender Dachbegrünung ist eine günstige öffentliche Förderung möglich, die die Kosten zu verringern hilft. Dennoch kann die große Planung viele Nerven kosten, der aber nach der Fertigstellung schnell wieder aufgehoben werden kann. Eine Dachterrasse zu gestalten kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Eine kleine Sonneninsel für zwei oder eine Partylocation mit Essplatzgruppe? Die Möglichkeiten und Einschränkungen sollten wohl überlegt sein, denn einmal falsch geplant und gebaut, lässt es sich kaum wieder gutmachen. Die Bedürfnisse und Wünsche an die Dachterrasse sollte man am besten aufschreiben und ein bis zwei Wochen liegen lassen. Danach auf die Aktualität prüfen und von den Ergebnissen auf die Größe und Form schließen. Entsprechend der Nutzung in Zukunft lassen sich mit Pflanzkübeln und sogar kleinen Bäumchen flexible Unterteilungen einrichten, die auch eine komplette Umgestaltung recht leicht ermöglichen.
Die wichtigsten Dinge auf der Dachterrasse
Die Sitzgruppe
Freunde einladen, gemütlich sitzen, Feste feiern. Mit einer netten Sitzgruppe und einem dazu passenden Tisch gelingt das. Wichtig ist dabei, dass man die Sitzmöbel nicht nach jedem Gebrauch wieder wegräumen muss. Sie sollten in jedem Falle so witterungsbeständig sein, dass sie die Sommermonate gut überstehen. Im Winter einfach in die Garage oder Keller damit. So werden sie lange Freude daran haben. Bewährt haben sich besonders Möbel aus Kunststoffen, wie Polyrattan.
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Eine Hängematte
Wer genügend Platz auf seiner Terrasse hat, kann auch die Anschaffung einer Hängematte in Erwägung ziehen. Es gibt sehr unterschiedliche Modelle. Manche zum Aufhängen zwischen 2 Befestigungspunkten und andere mit Gestell. Für die Dachterrasse ist eher die letztere Variante vorzuziehen. Gemütlich schaukeln in der Sonne oder im Schatten. Ein Traum zum Relaxen oder für die Pause zwischendurch.
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Pflanzkübel mit Hecken und Schlingpflanzen
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Der Grill
Ein Grill gehört auf jeder Terrasse oder Balkon. Ob Gasgrill, mit Holzkohle oder elektrisch. Dem Grillvergnügen sind keine Grenzen gesetzt. Wer will schon bei einem gemütlichen Abend mit Freunden immer in die Küche laufen. Das Grillen von Fleisch ist schon seit Menschengedenken die erste Wahl, wenn es um das Essen unter freiem Himmel geht.
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Besonders Mücken und Wespen sind unangenehm, wenn man Draußen sitzt. Das kennt wohl jeder. Mit Zitronengras und Duftkerzen kann man schon viel erreichen. Man muss nicht gleich jede Biene totschlagen. Es reicht aus, wenn man dafür sorgt, dass sie gar nicht erst kommen. Insekten dienen schließlich auch als Nahrung für Vögel oder Frösche.
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Eine schöne Terrasse kommt nicht ohne Deko aus. Achten sie auf Beleuchtung und schöne Farben. Kein Kitsch und überflüssige Teile.
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Bei einer prägnanten Dachterrassengestaltung dürfen freilich keine Pflanzen fehlen. Diese sollten eher in einem Topf untergebracht werden, weil manche die kalte Jahreszeit nicht überstehen. Oder, der Besitzer verwendet ein kleines Gewächshaus, wo sie im Winter genug Wärme neben Licht erhalten. Palmen beispielsweise passen hervorragend dazu, nur lassen sich diese nicht so einfach pflegen. Eines ist fix, sie erinnern an Urlaub und dafür ist eine Terrasse gedacht. Als Chill-out Zone für die komplette Familie.
Eine Dachterrasse ist nicht für jeden der Traum seines Lebens. Doch wer sie sich leisten kann und will, sollte auf jeden Fall auch professionelle Fachleute zu Rate ziehen. Wer täglich gern an der frischen Luft ist, aber keinen Garten sein eigen nennen kann, ist in der Stadt mit einer Dachterrasse bestens beraten. Ob als privates Refugium oder Wertsteigerung der vermieteten Mehrparteienanlage, eine Dachterrasse verschönert eine Immobilie erheblich. Beim gemeinsamen Grillen, Sonnenuntergang beobachten oder in die Decke gewickelt den Herbstabend genießen, auf einer Dachterrasse kann man viele schöne Zeiten erleben. Die einzige Voraussetzung ist, dass man kein Stubenhocker ist.
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