Weißklee

Im englischen White Clover, im lateinischen Trifolium repens und zu Deutsch Weißklee auch genannt Kriechklee gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae). Der Weißklee ist eine Staudenpflanze und wächst bis zu 15 cm Hoch. Die Köpfe der Blüten sind kugelig in den Farben Weiß oder in einem hellen Rosa. Die Blütenköpfe befinden sich an dem langen Stiel der Pflanze und ihre Blätter haben die Form eines Klees. Die Blüten des Weißklees verfügen über einen Klappmechanismus und geben einen dezenten Duft nach Nektar ab.

Der Weißklee im Portrait

Die Blütezeit des Weißklees ist während des ganzen Jahres und kommt in Europa, Asien und Nordafrika vor. Zu den Standorten gehören Magerrasen, Fettwiesen und Moorwiesen bis zu einer Höhe von 2300 Metern. Er wird auf der ganzen Welt bevorzugt in einem mediterranen und gemäßigten Klima angebaut. Durch die ganzjährige Blütezeit kann sie auch das ganze Jahr über gesammelt werden. Zu ihren Inhaltsstoffen gehören phenolische Substanzen, Gerbstoffe, Isoflavone und Glycoside. In der Medizin findet der Weißklee keine Verwendung aber er ist als Eiweißlieferant bekannt. In der Küche kann er daher gut im Salat oder Spinat verwendet werden aber auch zum einzelnen Braten eignet er sich hervorragend. Werden die Blüten getrocknet, können diese gemahlen werden und als Ersatz für Mehl genommen werden. Zur Verwendung kommen die Blüten und die Blätter des Weißklees. Manchmal wird er mit dem Bergklee verwechselt.

Der Weißklee und seine Eigenschaften

Der Weißklee braucht feuchtes Klima und ist somit äußerst empfindlich bei:

  • langer Bedeckung von Schnee
  • trockenem Boden
  • Schatten

Er wächst am ergiebigsten auf Böden, die sehr lehmig sind, ist aber auch geeignet für Standorte mit einem hohen Sandgehalt, insofern dieser mit einer stetigen Feuchtigkeit verbunden ist. Des Weiteren spielt die hohe Luftfeuchtigkeit eine elementare Rolle beim Wachstum. Für Tiere ist der Weißklee als Futter sehr hochwertig, da dieser enorm schmackhaft ist für die Tiere und zudem auch gut zu verdauen ist.

Bildrechte: By AnRo0002 (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons

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