Pfefferminze

Als Heilpflanze und Würzpflanze erfreut sich die Pfefferminze einer großen Beliebtheit. Obwohl die Blätter sich jeweils leicht unterscheiden können, sind sie charakteristisch gezackt. Nach dem Verzehr setzen die Blätter eine kühlende Wirkung frei, die auch medizinisch genutzt wird.

Die Besonderheiten der Pfefferminze

Gefragt an der Pflanze der Pfefferminze ist nahezu ausschließlich ihr ätherisches Öl. Je nach Herkunft unterscheiden sich die Blätter geschmacklich unter anderem durch verschiedene Gerbbestandteile. Die außergewöhnliche, kühlende Eigenschaft wird ebenfalls medizinisch für Erkältungsprodukte genutzt. Betroffene nehmen jedoch eine nicht näher erforschbare Besserung wahr, neben der Schnupfenperiode unter anderem auch bei Magen – Darm – Problemen. Teezubereitungen aus der Pfefferminze sollen sogar die Nerven beruhigen. Pfefferminzbonbons kühlen daneben angenehm Hals sowie Rachen zu jeder Jahreszeit.

Was beim Anbau zu beachten ist

Geerntet wird – und zwar das Blatt – ungefähr zwischen Mai und Juni. Blüten tragen dagegen nahezu alle Pflanzen spätestens im Juli. Für eine Ernte eignet sich diese Wachstumsperiode nicht mehr. Eine zweite Ernte kann im Herbst erfolgen, die Erträge sind aber erfahrungsgemäß nicht mehr so üppig und geschmackvoll. Hinweise für den Hobbygärtner:

  • die Pflanze kann 1 m groß werden
  • winterhart und anspruchslos
  • sie stirbt im Herbst, die Wurzeln überleben
  • neue Triebe wachsen im Frühling
  • Nebenausläufer sind üblich

Beliebte Anwendungsbeispiele

pfefferminze trocknen ist allgemein beliebt, die Pfefferminze wurde jedoch erst vor wenigen Jahrhunderten entdeckt. Die frischen oder getrockneten Blätter enthalten das beliebte Menthol. Zum Verzehr eignen sich jedoch ausschließlich ganze und gesunde Blätter. Nichtalkoholische Teeaufgüsse beruhigen Magen und Nerven, würzen jedoch ebenfalls den alkoholischen Mojito Drink. Besonders in der kalten Jahreszeit steigt dabei das Angebot an Pfefferminzprodukten insgesamt an.

Fazit: pfefferminze trocknen lohnt sich

Die Stauden vermehren sich mitunter so gut, dass die Blätter nicht auf einmal verzehrt werden können. Die Heilpflanze lässt sich dann auch als Stängel abschneiden. Wichtig: Nicht in der Sonne trocknen, sonst bräunt die Pflanze und die Ernte ist möglicherweise verloren. Aus mehreren Stängeln lässt sich ein Bund flechten, der sich mit weniger Risiko trocknen lässt.

Bildrechte: By Rillke (Own work) [CC-BY-SA-3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons

Bei weiterer Nutzung dieser Seite verstehen Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies nutzen. Weitere Informationen

Durch Zustimmung erhalten Sie ein besserer Nutzererlebnis.

Close