Ein Gartenzaun aus Holz bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Er ist stabil, leicht zu bauen und wirkt freundlich und ordentlich. Für den Bau stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, welche vor allem wetterfest sein müssen:
- Douglasie
- Lärche
- Fichte
Wo liegen die Vorteile der unterschiedlichen Materialien für den Zaun?
Die Douglasie überzeugt durch die Wetterresistenz und eine hervorragende Qualität. Die Zäune aus diesem Holz sind bestens für alle Anwendungen im Freien geeignet. Das Holz wird sehr gerne verwendet und die meisten Produkte sind aus Douglasie hergestellt. Lärche und Fichte sind etwas günstiger und mit einer entsprechenden Lackierung regenfest. Beim Kauf sollte auf gute Qualität geachtet werden, da es hier große Unterschiede gibt. Am Besten sieht man sich das jeweilige Produkt genau an und überprüft die Beschaffenheit. Ist das Holz fehlerfrei oder wirkt es schon beim Kauf instabil?
Massivholz oder nicht?
Massivholz eignet sich bestens für den einen Gartenzaun aus Holz. Er überzeugt mit Stabilität und Langlebigkeit. Ein Holzzaun sollte auch einigen Belastungen standhalten, daher ist Massivholz die richtige Wahl.
Wie hoch sollte der Zaun sein?
Die Höhe des Zaunes ist ebenso wichtig wie das Material. Man kann einen Holzzaun in den verschiedensten Größen bauen. Entscheidend ist, welche Funktion der Zaun haben soll. Ist er beispielsweise eher Dekoelement und Abgrenzung zur Straße oder soll ein Hund auf dem Grundstück gehalten werden? In diesem Fall muss man die Größe des Hundes berücksichtigen und den Zaun höher bauen. Wenn der Zaun ausschließlich der Optik dient, dann kann er auch in sogenannter „Jägerzaunhöhe“ gebaut werden, d.h. ungefähr 60 cm. Ein hoher Zaun muss dementsprechend tief im Boden verankert werden und unbedingt stabil stehen. Man muss damit rechnen, dass er Belastungen ausgesetzt ist, wie z.B. spielenden Kindern, oder Menschen, die sich gegen den Zaun lehnen. Hierfür eignen sich entsprechende Verankerungspfosten, welche zuerst gesetzt werden müssen.
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