Gartentore sind der Eingang in die persönliche Welt der Hausbewohner. Sie stellen nicht nur einen Schutz vor unbefugtem Betreten dar, sondern grenzen gleichzeitig das Grundstück optisch ein und heißen Besucher auf unnachahmliche Art willkommen. Bei der Frage, welches Gartentor für sich das geeignete ist, sollte vor allem darauf geachtet werden, dass Tor und Zaun eine Einheit bilden, das Gebäude sanft einschließen und sich gut in das Gesamtbild einfügen. Ein Gartentor aus Holz ist ein guter Griff in die Schatzkiste der Natur. Mittlerweile haben sich hölzerne Gartentore den heutigen Ansprüchen angepasst und lassen sich modern verbauen sowie vielfältig einsetzen. Sie bestehen zumeist aus natürlichem Bergfichten-, Kastanien- oder Lärchenhölzern, welche sehr gute Qualitätseigenschaften aufweisen und können mit einer relativ leichten Montage und Handhabung punkten. Eine schöne Optik sowie eine hohe Langlebigkeit können durch die Behandlung mit einer Holzschutzimprägnierung erreicht werden. Wem der Sinn nach Veränderung steht, der kann mit einer neuen Lasur dem Gartentor ein neues Aussehen verleihen. Holz ist ein Naturprodukt, welches eine hohe Elastizität sowie Festigkeit aufweist und dessen Entsorgung keine Probleme bereitet.
Doch auch wenn ein Gartentor aus Holz vor allem unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte viele Vorteile mit sich bringt, so stehen diesen auch einige Nachteile gegenüber. Holz wird von Witterungseinflüssen sehr stark beeinträchtigt und reagiert auf intensive Sonneneinstrahlung, Kälte sowie Nässe sehr empfindlich. Deshalb müssen Gartentore einer ständigen Behandlung unterzogen werden, um Schäden so gering wie möglich zu halten.
Gartentor aus Holz – Pflegetipps
Auch wenn Holz etwas mehr Pflege benötigt als andere Materialien – der Aufwand lohnt sich. Das Naturprodukt schafft es wie kein anderes Material eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Doch für die schöne Optik ist ein regelmäßiger Anstrich mit einem Holzschutzmittel, einer Lasur oder einem speziellen Öl ein unbedingtes Muss. Genügend Abstand zum Erdreich kann ein wirksamer Spritzschutz sein. An Gartentoren aus Holz lassen sich auch leicht Schönheitsreparaturen durchführen. Brüchige, unebene Stellen lassen sich problemlos abschleifen und neu versiegeln. Da Holz arbeitet, kann es durchaus vorkommen, dass sich Gartentore verziehen. Dann ist es notwendig, das Tor auszuhängen und so zu lagern, dass es wieder in die richtige Position zurückfindet.
Qualität verspricht lange Lebensdauer
Für welches Gartentor man sich entscheidet, sollte nicht nur von dem persönlichen Geschmack abhängen. Die Pforte ist der erste Eindruck, den Besucher vor dem Betreten des Grundstückes in Augenschein nehmen und deshalb sollte sich das Tor gut in die Umgebung integrieren und sich der Architektur des Gebäudes anpassen. Wer beim Kauf auf Qualität achtet, der hatte viele Freude an dem optisch auffallenden Naturprodukt. Gütesiegel sind ein Zeichen für Wertbeständigkeit und Langlebigkeit.
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