Homöopathische Mittel

Die Akzeptanz für eine Behandlung mit homöopathischen Mittel wächst zunehmend. Immer mehr Krankenkassen sind bereit, die Kosten für eine derartige Behandlung zu erstatten. Aus diesem Grund ziehen auch immer mehr Menschen homöopathische Mittel einer Behandlung mit Chemie vor.

Darf man Bluthochdruck homöopathisch behandeln?

Bluthochdruck muss immer ärztlich abgeklärt werden und sollte nie ohne sichere Diagnose selber behandelt werden. Es gibt durchaus einige Mittel in der Homöopathie, die den Blutdruck senken können. Aber sie ersetzen keinesfalls die vom Arzt verschriebenen Medikamente. Eine begleitende homöopathische Behandlung sollte stets mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden.

Homöopathische Mittel gegen Bluthochdruck:

  • Apocynum (Indianerhanf)
  • Arnica montana (Bergwohlverleih)
  • Crataegus (Weißdorn)
  • Phosphorus (Phosphor)
  • Viscum ablbum (Mistel)

Begleitende homöopathische Behandlung

Mit homöopathischen Mitteln kann man sowohl den Blutdruck senken, als auch die Begleitsymptome des hohen Blutdrucks mildern. Wie in der Homöopathie üblich, hilft nicht jedes Mittel jedem Menschen gleich gut. Darum müssen die Mittel sorgfältig ausgesucht werden. Dabei kann ein Heilpraktiker gute Dienste leisten. Laien sollten sich nicht selber behandeln. Für eine allgemeine Regulierung des Blutdrucks sorgt Crataegus. Dieses Mittel wird hilft auch bei niedrigem oder häufig schwankendem Blutdruck, Arteriosklerose und Verengung der Herzkranzgefäße. Die Hauptsymptome für Crataegus sind: Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Unruhe, Schwindel, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Arnica montana wird bei stark erhöhtem Blutdruck mit Schwindel, Ohrensausen und häufigem Nasenbluten eingesetzt. Kommt es bei einer fortgeschrittenen Herzerkrankung zu Ödemen (Wasseransammlungen) zum Beispiel in den Beinen, ist Apocynum das Mittel der Wahl, denn es fördert die Flüssigkeitsausscheidungen über die Niere. Phosphorus wird bei Menschen angewendet, die schon durch kleine Belastungen erschöpft sind, aber im Grunde eher lebhaft wirken, sowohl geistig als auch körperlich. Sie tendieren zu Herzinsuffizienz und leiden häufig unter Schwindel oder Ohnmacht. Ist der Blutdruck durch Veranlagung oder Arteriosklerose (eine Verengung der Gefäße) entstanden, dann kann Viscum album helfen. Zu den Hauptsyptmomen diese Mittels gehören innere Unruhe, Schwindelanfälle, Herzdruck, Herzklopfen und Blutandrang zum Kopf, der zu Kopfschmerzen führt.

Bildrechte: Stan Shebs [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC-BY-SA-2.5], via Wikimedia Commons

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